Ganz deine Kragenweite

Für alle, die Mode lieben, ist der Jahreszeitenwechsel immer ein Grund zur Freude. Denn jetzt können wir unsere Garderobe komplett auf den Kopf stellen, alte Lieblingsteile nach vorne in den Schrank räumen und natürlich neue tolle Teile shoppen. Ganz vorne auf der Liste: Kuschelige Strickwaren! Spannend machen sie die vielen Kragen-Variationen. Aber wie heißt eigentlich welche Kragenform? Eine kleine Übersicht:

Der Rollkragen

Ein absoluter Klassiker ist der Rollkragen. Wichtigstes Merkmal: Der Kragen ist lang genug, um umgeschlagen zu werden. Rollkragenpullover wirken elegant und zeitlos. Pullover aus dünnerem Baumwollstoff glänzen als echte Allround-Talente, gröber gestrickte Oberteile wirken hingegen trendy und lässig. Besonders angesagt in diesem Jahr sind etwas weiter geschnittene Modelle mit lockerem Kragen.

Das Turtleneck

Eine nahe Verwandte des Rollkragenpullovers ist das Turtleneck. Wobei der korrekte deutsche Begriff eigentlich „angeschnittener Stehkragen“ lauten müsste. Turtleneck heißt nämlich übersetzt nichts anderes als „Rollkragenpullover“. So viel, um dich endgültig zu verwirren. Fest steht jedoch, der angeschnittene Kragen ist in dieser Saison super modisch und erfüllt eine nicht ganz unwichtige Funktion: Er hält den Hals schön warm.

Der Rundhalsausschnitt

Ohne den klassischen Rundhalsausschnitt geht nichts! Doch auch hier gibt es in dieser Saison unterschiedliche Abstufungen. Mal mehr, mal weniger hochgeschlossen, wirken die neuen Rundhalsausschnitte gleich ganz unterschiedlich – und sorgen für unterschiedliche Silhouetten. Die verschiedenen Kragenformen, so scheint es, fließen immer mehr ineinander über – und das sieht großartig aus!